Kapitel: ARBEIT
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Im Arbeiterzug nach Arbon
Nachbarschaftlicher Industrie-verkehr am See: Jeden Tag verkehrten vollbesetzte Arbeiterzüge zwischen Rorschach und Arbon. Die Büroangestellten fuhren nach einem anderen Fahrplan.
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Samstag einmal wöchentlich ins Bad
In den Rorschacher Arbeiterquartieren hatten die Wohnungen oft kein warmes Wasser und schon gar kein Bad. Jahrzehntelang mussten die Arbeiter darum privat geführte Badehäuser besuchen.
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Die letzte Mühle in der Getreidestadt
Dank des Kornhauses und mehrerer Mühlen war Rorschach einer der wichtigsten Getreidehandelsplätze der Schweiz. Mit der Futtermühle Studer bleibt der Stadt das Gewerbe weiterhin erhalten.
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Es «schmeckt» nach Rorschach
Die Feldmühle schaffte mit der Kunstseideproduktion einen Weg aus der Stickereikrise. Das war gut für Rorschach, aber es hatte einen Haken: Jahrzehntelang litt die Bevölkerung unter dem Gestank.
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«Gute Bude» auf der schwarzen Liste der Nazis
Die Aluminiumwerke Rorschach begründeten zusammen mit Feldmühle und Roco den Ruf der Industriestadt. Das sozial fortschrittliche Unternehmen mit bis zu 800 Beschäftigten sah sich dem Wohl der Arbeiter verpflichtet.
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Vom Schlachten und Wursten
In Rorschach und Umgebung gab es bis in die Sechzigerjahre 20 Metzgereien und einen stadteigenen Schlachthof an prächtiger Uferlage. Im Herbst priesen die Metzger gemeinsam ihre Blut- und Leberwürste an.
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Auf Rorschacher Fels gebaut
Prunkvolle Bauten im ganzen Bodenseeraum sind aus Rorschacher Sandstein gebaut. Seit 600 Jahren wird der Fels am Hang der Region abgebaut.
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