Anbauschlacht und Pergolakitsch im Seepark
Vom ersten Kuss bis zum Spaziergang im Alter: Der im Ersten Weltkrieg angelegte Seepark ist Rorschachs wichtigste Lebensbühne und wird von der Bevölkerung geliebt. Mehrfach löste seine Gestaltung heftige Debatten aus.
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Wie der Kabisplatz zu seinem Namen kam
Der Güterschuppen und das Nebelhäuschen sind verschwunden. An den Gemüsemarkt am Hafen, den die Rorschacher 130 Jahre lang kannten, erinnert nur noch der Name Kabisplatz.
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Ein Kilo «Ibidumm» im Quartierladen
Vor dem Aufkommen der Einkaufszentren belebten viele kleine Verkaufsläden das Stadtbild. Sie boten Lebensmittel und tägliche Bedarfsartikel an, wie das legendäre Lädeli der Schwestern Scheiwiller.
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Vom Kurhotel zum Lotterquartier
Erbaut über alten Alemannengräbern, war der «Seehof» vor hundert Jahren das beste Hotel der Stadt. Im 20. Jahrhundert führte die verfehlte Planung einer Bahn-überführung zur Verlotterung des Quartiers.
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Von den Tabakfabriken blieben nur die Tabakianer
Auch dies gab es in Rorschach: mehrere Fabriken, in denen Zigarren und Tabake hergestellt wurden. Von einer, umgewandelt in ein Wohngebäude, blieb der Name «Tabaki».
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Verblasster Glanz im Gästebuch
«Wenn Rorschach, dann ‹Anker›» – das stillgelegte Hotel Anker war Treffpunkt Reicher und Berühmter und das Zentrum des gesellschaftlichen Lebens in der Stadt. Ein Gästebuch erinnert an die besseren Zeiten.
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Die Flughafenstadt mit Do X und P-16
In der Anfangszeit der Luftfahrt lockten Rorschacher Flugtage Zehntausende von Zuschauern an. Man träumte von einem zentraleuropäischen Flughafen Rorschach-Altenrhein.
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Endstation Rossbüchel Kulm
Vor dem Ersten Weltkrieg war Rorschach eines der populärsten Ausflugs-ziele der Ostschweiz. 1911 bestanden sogar Pläne für den Bau einer Standseilbahn vom Bahnhof auf den höchsten Punkt des Rossbüchels.
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Per Schienenauto nach Heiden
1908 wurde auf der Strecke der Rorschach-Heiden-Bahn ein Auto getestet, das auf Eisenbahnschienen fahren konnte. Den öffentlichen Verkehr eroberte die Erfindung aber nie.
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Aristokratentöchter, Spione und ein Papst
Fast wie ein Schloss prangt östlich des Spitals Rorschach ein historisch einzigartiges Gebäude: Im Stella Maris, heute von der Pädagogischen Hochschule des Kantons St. Gallen genutzt, unterrichteten Menzinger Schwestern einst vornehme Töchter aus dem Ausland, aber auch einfache Mädchen aus der Region.
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